Der FC Barcelona ist hervorragend in die neue Saison gestartet. Die Katalanen holten zehn Punkte aus den ersten vier Spielen. Lediglich Real Madrid war mit vier Siegen noch besser. Diese Leistungen waren erstaunlich, schließlich hatte Barca einen extrem komplizierten Transfermarkt zu bewältigen. Die Katalanen mussten massive Einsparungen vornehmen. Dies ist gelungen, wie „EFE“ berichtet, ging aber mit massiven Qualitätsverlusten einher. Barca hat sich deshalb neu erfunden.
Der Sparkurs des FC Barcelona in Zahlen
Barca hat den Gehaltsetat um sensationelle 161,7 Millionen Euro gesenkt. Er beträgt jetzt „nur“ noch 404,7 Millionen Euro. Zum Vergleich: 17 von 18 Bundesligisten haben nicht einmal einen Gehaltsetat von 161,7 Millionen Euro. Lediglich der FC Bayern München liegt mit 261,93 Millionen Euro deutlich darüber. Borussia Dortmund auf Platz 2 kommt auf 117,23 Millionen Euro. Barca hat durch die Abgänge von Ousmane Dembele (für 50 Millionen zu PSG), Franck Kessie (für 12,5 Millionen zu Al Ahli) und Abde Ezzalzouli (für 7,5 Millionen zu Betis Sevilla) und durch eine weitere Rate für Antoine Griezmann (20 Millionen Euro von Atletico Madrid) 102 Millionen Euro Transferüberschuss erreicht. Der Verein nahm bescheidende 3,4 Millionen Euro für Oriol Romeu in die Hand, gab aber ansonsten keine Ablösesummen aus.
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